Das Technische Hilfswerk (THW), als Katastrophenschutzorganisation des Bundes, kommt immer dann zum Einsatz, wenn es gilt, Unglücke oder Katastrophen abzuwenden oder die Folgen zu mildern. Nicht zuletzt waren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den vergangenen Monaten in den Unwetterregionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfahlen, während der Corona-Pandemie oder bei lokalen Einsätzen gefordert.
Um bestens auf die möglichen Situationen in Einsätzen vorbereitet zu sein, durchläuft jede/r Helfer/in zu Beginn der THW-Laufbahn die sogenannte Grundausbildung.
„In der Grundausbildung wird das 1x1 des THWs vermittelt und die Neueinsteiger können nach erfolgreichem Abschluss Personen retten, mit dem technischen Gerät des THWs umgehen und wissen über die Gefahren im Einsatz Bescheid.“ so Ausbildungsbeauftragter Patrick Schwarz, der die Ausbildung im Ortsverband leitet.
Zum Ende der rund 9-monatigen Ausbildung wird der Leistungsstand in einer theoretischen und praktischen Prüfung abgefragt. Hierbei müssen die Prüflinge verschiedene Situationen aus dem THW-Alltag bewältigen, beispielsweise der Umgang mit Holzbearbeitungswerkzeugen, das fachgerechte Bewegen von Lasten oder das Füllen und Verlegen von Sandsäcken.
Am Samstag, 02.07.2022, stand für die vier Ortsverbänden Achern, Kehl, Offenburg und Biberach in Achern die Abschlussprüfung auf dem Programm.
17 Prüflinge konnten erfolgreich ihr Können unter Beweis stellen und Ihre Urkunden entgegennehmen. Aus dem Ortsverband Biberach legten die Helfer Jürgen Prinzbach und Reno Witzke die Prüfung ab. Ganz besonders stolz darf dabei Reno Witzke auf eine fehlerfreie Prüfungsleistung in Theorie und Praxis sein.
Der Ortsverband Biberach/Baden gratuliert allen Helferinnen und Helfern zur bestandenen Prüfung und wünscht ihnen viel Erfolg in der weiteren THW-Laufbahn.
