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Hausach,

Atemschutzbelastungsübung

Wie die Feuerwehr verfügt auch das Technische Hilfswerk über Atemschutzgeräte. Mittels dieser ist es den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möglich, auch in Bereichen tätig zu werden, in denen die Umgebungsluft nicht die übliche Zusammensetzung entspricht oder Giftstoffe enthält. Häufig kommt dies bei Brandereignisse vor, bei denen das Technische Hilfswerk die Kräfte der Feuerwehr zum Beispiel mit schwerem Gerät wie Radlader, Bagger oder Teleskoplader unterstützt oder auch Gebäude durch Abstützen vor einem vorzeitigen Einsturz bewahrt. Die durch den Brand freigesetzten Gase sind für die Helferinnen und Helfer gefährlich, weshalb sie ihre Luft in den Flachen der Atemschutzgeräte selbst mitbringen.

Da das Agieren mit Atemschutzgeräten gut trainiert sein muss und auch einige Ansprüche an die Fitness der eingesetzten Helferinnen und Helfer hat, wird neben Unterweisung und Übungen auch eine Belastungsübung jährlich durchgeführt. Dies bedeutet, dass sich die Atemschutzgeräteträger kontrolliert in der Atemschutzstrecke der Feuerwehr Hausach mit Durchgängen durch einen Käfig sowie die Benutzung von Sportgeräten wie Laufband oder Stepper einer hohen Belastung aussetzen. Am Freitag stellten sich wieder neun Atemschutzgeräteträger des Ortsverbandes Biberach dieser Herausforderungen und konnten die Belastungsübung erfolgreich absolvieren.


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