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Den Ernstfall geprobt, Leistungsvergleich der Bergungs-einheiten des GFB Freiburg erfolgreich abgeschlossen

Biberach/Lanouville - Hartheim: Einheiten des Technischen Hilfswerkes (THW) aus dem gesamten Geschäftsführerbereich (GFB) Freiburg haben am Wochenende ihren Leistungsstand mit Erfolg unter Beweis gestellt. Ziel ist es an der Wettkampfveranstaltung in 2013 für gesamt Baden-Württemberg teilzunehmen. Mit dabei der Ortsverband Biberach/Baden.

Schauplatz für die realitätsnahe Übung der zwölf Einheiten des Katastrophenschutzes war das Waldgebiet bei Hartheim. Neben dem Grün der Umgebung dominierte diesmal das typische Blau der fachlich gut ausgebildeten Helferinnen und Helfer des THW. Nach dem frühzeitigen Anrücken der Einsatzfahrzeuge aus den Unterkünften mussten theoretische Prüfungsfragen beantwortet werden. Jeweils 9 Helferinnen und Helfer einer Einheit, der 1. Bergungsgruppe, absolvierten dann im Tausch verschiedene Übungsstationen, vom Bergen aus Höhen über Sägen von Bruchholz unter Spannung bis zum Verbau von Sandsäcken bei Hochwasserlagen. Diese Situationen sind nicht selten. Ob beim Jahrhunderthochwasser der Elbe im Jahr 2002 und auch später, bei der Nachbarschaftshilfe beim Hochwasser 2003 in Arles, 2005 beim Hurrikan Katrina in New Orleans oder dem Zugunglück in Müllheim 2011, wurden die Helferinnen und Helfer der bundeseigenen Katastrophenschutzorganisation im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums aus Südbaden in den letzten Jahren gefordert. 
Nach einem langen Tag stärkten sich die Retter bei einer warmen Mahlzeit, zubereitet von der Fachgruppe Logistik Verpflegung aus Achern. Den Aufbau und die Kommunikation, sowie Elektroversorgung stellte das bewährte Team der Fachgruppe FK aus Emmendingen sicher. Das Wetter tat sein übriges um die Einsatzbedingungen so realistisch wie möglich darzustellen. Abwechselnd gab es bereits in der Nacht davor und den Tag hindurch Niesel- und Starkregen, zum Abschluss Schneeregen.
Außerordentlich zufrieden mit den gezeigten Leistungen zeigte sich Stephan Bröckmann: "Der gesamte Ablauf, die Mannschaften und die Organisation der Veranstaltung zeugte von der hohen Motivation der Helferinnen und Helfer des Geschäftsbereiches Freiburg," resümierte der THW Landesbeauftragte für Baden-Württemberg. Zufrieden mit der Leistung seines Teams konnte Michael Holderer, Ortsbeauftragter für den OV Biberach/Baden und Kassierer der Landeshelfervereinigung e.V., nach einer Visite das Gelände verlassen.
Im Ortsverband Biberach engagieren sich 80 Helferinnen und Helfer sowie Junghelfer in der Jugendgruppe. Für den Bevölkerungsschutz ist in Biberach ein Technischer Zug mit Fachgruppe Räumen sowie eine Fachgruppe Sprengen des Technischen Hilfswerkes stationiert.


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