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Wolfach,

Einsatzübung im Reutherbergtunnel

„Verkehrsunfall im Reutherbergtunnel, ca. 600 Meter nach Portal Hausach, mehrere Fahrzeuge verunfallt, Personen sind noch in den Autos, ein Brand ist ausgebrochen.“

 

Dies waren die ersten Informationen, welche die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW am Samstag um 15 Uhr erhielten.

 

Zu Glück handelte es sich nicht um einen Ernstfall, sondern um eine durch die Feuerwehr Wolfach akribisch geplante Großübung im Straßentunnel der B294. Ein solche Übung muss alle vier Jahre zu Wahrung der Betriebssicherheit erfolgen.

 

Kurz nach der Alarmierung machten sich Feuerwehrleute aus über acht Feuerwehren, die Führungsgruppe Kinzigtal, Helfer des DRK Wolfach und Kräfte des THW Biberach auf den Weg, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.

 

Die Hauptaufgabe der Feuerwehren bestand darin, den Brand zu bekämpfen und die verletzten Personen aus den Fahrzeugen zu retten. Anschließend galt es diese über den Rettungsstollen ins Freie zu bringen und dem DRK zur weiteren Versorgung zu übergeben.

 

Parallel wurde durch die Führungsgruppe Kinzigtal am Ausgang des Rettungsstollens eine Führungsstelle eingerichtet, von der sämtliche Kräfte koordiniert wurden.

 

Die ehrenamtlichen Helfer des THW Biberach hatten die Aufgabe, zwei Personen, welche mit ihrem PKW bereits vor dem Tunnelportal verunfallt waren, zu retten. Dies erfolgte mit schwerem Technischen Gerät wie Schere und Spreitzer.

 

Auch bei der Übungsvor- und Nachbereitung unterstützten die Biberach THW-Helfer tatkräftig. Mittels zweier Tieflader wurden die benötigten „Unfall-PKW“ zum Tunnel gebracht und vor Ort mit dem Teleskoplader an die vorgesehenen Unfallstellen positioniert.

 


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