Millionenschaden in Hausach – Erneuter Brandeinsatz des THW

Quelle: www.bo.de

Biberach/Hausach. Am Samstagabend gegen 20.40 Uhr brach in einer Scheune im Hausacher Ortsteil Frohnau ein Feuer aus. Rasch breiteten sich dies im Gebäude und angrenzende Stallungen aus. Der Besitzer konnte durch öffnen der Stalltüren mehrere dutzend Rinder vor dem Flammen retten, zwei Kälber kamen allerdings dennoch ums Leben. Personenschäden waren keine zu beklagen.

Vor große Probleme wurden die Hilfskräfte durch die direkt über dem Brandobjekt verlaufende Hochspannungsleitung gestellt. Aufgrund der Einwirkung von Hitze und Flammen bestand die Gefahr, dass die Hochspannungsleitung Schaden genommen und herabstürzen könnte.

Daher konnte der Brand nur durch Wasserwerfer aus sicherer Distanz bekämpft werden. Das Gebäude brannte vollständig nieder.

Durch die unsichere Hochspannungsleitung und die große Rauchentwicklung musste die Bundestraße 33 für mehrere Stunden gesperrt werden. Für die Sperrung der Bundesstraße 33 und weitern Nebenstraßen waren 15 Helfer des Technischen Hilfswerkes Biberach eingesetzt. Zudem unterstütze der Baufachberater des Ortsverbandes die Einsatzleitung und beriet diese in Fragen der Statik und bautechnischen Angelegenheiten.

Für die Biberacher THW-Helfer dauerte der bereits dritte schwere Brandeinsatz des Jahres bis weit nach Mitternacht an.

Text: Patrick Schwarz     Bild: www.bo.de





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