Wenn Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Bundesratsminister Peter Friedrich zum Sommerfest laden, folgen rund 1.900 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Kultur, Medien und Gesellschaft der Einladung.
In Vorbereitung darauf packten die ehrenamtlichen THW Helfer fast ein Woche kräftig mit an: die Veranstaltungstechnik musste aufgebaut, Zelte gestellt und Bühnenkonstruktionen verbunden werden. Das THW ist Teil der Logistikleitung und hilft emsig an allen Ecken: es kommt auch mal vor, dass ein Duzend Paletten Geschirr mit dem THW-Gabelstapler umgebettet werden müssen. So lobte Minister Friedrich die langjährige Zusammenarbeit: „Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung. Auch zukünftig möchte ich darauf nicht mehr verzichten.“
An der Stallwächterparty selbst hatten die THW-Vertreter Gelegenheit mit Politikern und Gästen, wie z.B. dem Leiter der für das THW zuständigen Abteilung im Bundesministerium des Innern Franz-Josef Hammerl ins Gespräch zu kommen. THW-Präsident Albrecht Broemme und der Landesbeauftragte für Baden-Württemberg Stephan Bröckmann mischten sich ebenfalls unter die Gäste. Auch die neu gewählte Präsidentin der THW Landesvereinigung Baden-Württemberg e.V. Nina Warken (MdB) und der Vizepräsident Markus Jaugitz machten sich ein Bild vor Ort.
Die ehrenamtlichen Helfer hatten Gelegenheit, neben den Arbeiten an der Stallwächterparty, Berlin zu erkunden. Der Projektleiter, Landessprecher Walter Nock, stellt alljährlich ein anspruchvolles Rahmenprogramm zusammen: Beispielsweise ein Besuch im Bundesrat und der Austausch mit Kollegen der modernen Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Berlin in Charlottenburg. Rund 1.400 Notrufe werden dort täglich abgearbeitet.
Müde aber erleichtert äußert sich der THW-Einsatzleiter Steffen Hoffmann am Morgen danach: „Es hat alles reibungslos funktioniert. Unser jährlich neu zusammengesetztes Team, hat tolle Arbeit geleistet, verbunden mit viel Freude.“ An der Aktion waren Helferinnen und Helfer aus den THW-Ortsverbänden Biberach/Baden, Bietigheim, Backnang, Eberbach, Heilbronn, Reutlingen und Stuttgart beteiligt.